Interview mit Susann Günther und Tanja Mayer

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In der Reihe "Menschen im BGM" wird heute ein Zweierteam vorgestellt: Die beiden Gesundheitsmanagerinnen im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln.

Gesundheitsmanagement beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA):

Interview mit Tanja Mayer und Susann Günther – Gesundheitsmanagerinnen

Wie ich Frau Günther und Frau Mayer kennengelernt habe

Menschen im BGM - Die beiden Gesundheitsmanagerinnen im BAfzA (von rechts): Tanja Mayer und Susann Günther
Menschen im BGM – Die beiden Gesundheitsmanagerinnen im BAFzA (von rechts): Tanja Mayer und Susann Günther

Das war im Mai 2011, als ihr Vorgänger, Herr Peter Maslowski, die Betriebliche Gesundheitsförderung im Hause verantwortete. Er hatte mich zu einem Netzwerktreffen eingeladen hatte. Ich hielt dort einen Vortrag “Gesund Führen – gerade jetzt (in Zeiten einer Umstrukturierung)”, und Frau Günther gewann das Gewinnspiel am Ende des Vortrags 🙂

Frau Mayer lernte ich dann 2013 bei einem Potsdamer Dialog kennen, einer sehr spannenden Veranstaltung der damaligen Unfallkasse des Bundes (heute: Unfallversicherung Bund und Bahn).

Und in der Folge begegneten wir drei uns wieder bei einem PsyGA-Treffen und auf einer AOK-Veranstaltung im RheinEnergie-Stadion Köln.

Meine Anreise nach Köln-Zollstock war diesmal nicht so weit wie beim letzten Interview in Lüneburg: Ich musste einfach nur über den Rhein. Und es war eine Premiere: Zum ersten Mal habe ich gleich zwei Gesundheitsmanagerinnen eines Hauses interviewt.

Falls Sie das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben nicht kennen sollten:

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ist eine moderne Dienstleistungsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Egal ob freiwilliges Engagement, demografischer Wandel oder jugendpolitische Fragen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes sind kompetente Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligen wollen.

Die 1.343 Beschäftigten des BAFzA administrieren über 50 Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des BMFSFJ. Die Aufgaben sind dabei breit gefächert und reichen vom Bundesfreiwilligendienst und den Hilfetelefonen „Gewalt gegen Frauen“ und „Schwangere in Not“ über Antrags- und Bewilligungsverfahren für das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II, die Regiestelle „Demokratie leben!“, nationale Zuwendungen und einzelne Programme des Europäischen Sozialfonds bis hin zu verschiedenen Serviceleistungen für das BMFSFJ. Der Hauptsitz der Behörde ist in Köln. Weiterhin gibt es noch einen Standort in Berlin, 17 Bildungszentren die bundesweit verteilt sind sowie ein Netz von Außendienstbeschäftigten.

Das Bundesamt ist seit 2007 durch das „audit berufundfamilie“ als familienfreundliche Behörde zertifiziert. Mit zielgerichteten Angeboten für die unterschiedlichen Lebensphasen begegnet das Bundesamt als moderne Behörde den Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt. Vielfältige Maßnahmen zur Erleichterung des Zeitmanagements wie Teilzeit, individuelle Arbeitszeitmodelle, alternierende Telearbeit oder mobiles Arbeiten tragen erheblich dazu bei, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Pflege oder Privatleben zu meistern. Gleichzeitig wird mit einer Servicezeit eine kundenorientierte Erreichbarkeit aller Fachbereiche gewährleistet. Die Hilfetelefone sind ihrer Aufgabe entsprechend an 365 Tagen rund um die Uhr erreichbar.

Vom Bundesamt in Köln-Zollstock (demnächst Deutz) aus betreuen Frau Mayer und Frau Günther als Gesundheitsmanagerinnen 1.343 Beschäftigte an insgesamt 19 Standorten.

Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit?

Wir beide sind für das Thema BGM zuständig, und wir sind im Personalreferat angesiedelt. Wir sind Ansprechpartner für alle Beschäftigten des BAFzA. Wir bilden auch aus, und zwar die Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres.

Wir arbeiten zwar in einer Verwaltung, aber unsere Arbeit im BGM ist keine typische Verwaltungsarbeit.

2011 hatten wir eine große Umstrukturierung: Vom Bundesamt für den Zivildienst zum heutigen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Das brachte für alle große Veränderungen mit sich. Hier im Haus gibt es über 50 verschiedene Aufgaben, und die Beschäftigten sitzen an verschiedenen Standorten über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Wir haben viele ältere Beschäftigte, der demografische Wandel stellt auch für uns im BGM eine große Herausforderung dar.

Demnächst steht wieder eine große Veränderung an, das BAFzA wird nach Köln-Deutz umziehen. Aktuell gibt es deswegen viele Unsicherheiten im Haus, aber dies bringen Veränderungen ja immer mit sich. Umso wichtiger sind die aktuellen Informationen für die Beschäftigten, die im Intranet regelmäßig veröffentlicht werden.

Zu unserer Arbeit gehört auch die Durchführung von Impulstagen. Früher hießen diese “Gesundheitstage”. Wir wollten ein Signal setzen und uns von dem Begriff Gesundheitstage abgrenzen, um zu einem eigenverantwortlichen und gesundheitsförderlichen Verhalten der Beschäftigten Impulse geben zu können. Wir zeigen, dass es viele unterstützende Maßnahmen gibt. Manches endet nach dem Impuls und muss außerhalb der Arbeit weitergeführt werden, z.B. ein Resilienztraining. Wir sind aber weiterhin Ansprechpartnerinnen und vermitteln gerne Kontakte.

Im Bundesamt gibt es viele Arbeitsgruppen. Unsere Aufgabe ist es, zu schauen, dass gesundheitliche Aspekte immer mitgedacht werden. Wir geben Hinweise, auch auf der Basis unseres Studiums. Wir leiten den Arbeitskreis Gesundheit und das Netzwerk BGM der oberen und obersten Bundesbehörden; das aktuell 85 Mitglieder hat, ca. 40 von ihnen nehmen regelmäßig an den Treffen teil. Wir sind Mitglied im Netzwerk „Unternehmen für Gesundheit“, und im Netzwerk  “Runder Tisch BGM” von der Sporthochschule Köln. Und jetzt gibt es auch die BGM-Alumnis (ehemalige Studierende) von der Uni Bielefeld.

Für unsere Arbeit gilt: Eine gute Kommunikation ist das A und O.

Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Wir bearbeiten das Thema zu zweit, das ist toll, so motivieren wir uns gegenseitig. Wir sind vom Thema überzeugt und davon, dass bei allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Gesundheit und Motivation der Beschäftigten mitgedacht werden muss. Maßnahmen, die gut gelaufen sind, spornen uns an, dran zu bleiben.

Aber wir müssen auch lernen, Grenzen zu akzeptieren.

Dass wir immer ein offenes Ohr haben; das macht uns aus. Wir haben beide dieselbe Haltung, sind begeistert und vom Thema überzeugt. Und das sehen wir als unseren Auftrag, es an Kolleginnen und Kollegen heranzutragen.

Bei unserer Arbeit hilft uns auch unser Netzwerk BGM, der gute Kontakt zur UVB und BAuA. Dort können wir  immer Informationen von Fachleuten einholen. Authentisch zu sein, das gehört auch zu unserem Erfolgsrezept. Wir können beide ganz gut auf Menschen zugehen, haben keine Berührungsängste. Wenn wir mit den Beschäftigten reden, spielen Hierarchien keine Rolle.

Aus den Gesprächen mit den Führungskräften gewinnen wir Erkenntnisse, die wir in unsere Arbeit einfließen lassen und gegebenenfalls an die Behördenleitung weitergeben, denn viele Änderungen sind nur mit Unterstützung der Leitungen umsetzbar..

Unser Weg ist, dass wir bei uns bleiben und uns dabei wohlfühlen.

 

Zwischenfrage: Wie kamen Sie überhaupt an die Führungskräfte heran?

Bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung „psychischer Belastungen“ haben wir beratend im Prozess mitgewirkt, federführend war der Arbeitsschutz. Als das Ergebnis der Befragung vorlag, haben wir Zirkel mit Beschäftigtengruppen durchgeführt. Im Anschluss daran wurden den Führungskräften die Ergebnisse der Zirkelarbeit vorgestellt und  Ergänzungen aufgenommen.

Damals für ihre Hausarbeit im Rahmen des Studiums (siehe nächste Frage) hat Frau Günther viele Führungskräfte zum Thema “Führung und Gesundheit” interviewt.

– Wir haben einen Führungskräfte-Workshop organisiert und die Anmeldezahlen waren anfänglich sehr gering.

Daraufhin hat Frau Mayer alle Führungskräfte noch einmal persönlich angesprochen und erfolgreich weitere Anmeldungen entgegen genommen.

Am Thema dran bleiben und hartnäckig sein, das ist wichtig; oftmals ist die direkte Ansprache am erfolgreichsten.

Wie kamen Sie überhaupt zum BGM?

Frau Günther:

BGM-Zertifikat von Susann Günther
BGM-Zertifikat von Susann Günther

Ich bin gelernte Arzthelferin. Seit 1991 arbeite ich als Verwaltungsangestellte im Bundesamt.

Angefangen habe ich im ärztlichen Dienst, danach kam ein Wechsel in die IT (als Assistenz der Referatsleitung). Bei einem Gespräch mit Herrn Maslowski (ehemaliger Sozialberater und Leitung BGF) ergab sich die Möglichkeit, in der BGF zu arbeiten. Ich wollte gerne wieder mit Menschen und im Gesundheitsbereich arbeiten.

2012 wurde mir dann ein nebenberufliches Studium zur Betrieblichen Gesundheitsmanagerin angeboten, welches ich dann mit Frau Mayer bis 2013 absolviert habe.

 

Frau Mayer:

BGM-Zertifikat von Tanja Mayer
BGM-Zertifikat von Tanja Mayer

Ich habe 1984 meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim BAFzA angefangen –  ja so lange bin ich also schon hier im Haus.

Mit über 40 habe ich mich dann noch für den Aufstieg in den gehobenen Dienst zur Verwaltungsfachwirtin entschieden, als dreijährige nebenberufliche Fortbildung beim BVA.

Über meine Abschlussarbeit zum Thema „Möglichkeiten und Konsequenzen in der öffentlichen Verwaltung für eine demographiefeste Gestaltung der Personalarbeit“ bin ich in Kontakt zur Betrieblichen Gesundheitsförderung und Herrn Maslowski gekommen.

Zu dem Zeitpunkt war eine Stelle in der BGF vakant und ich habe dorthin gewechselt.

Zur Qualifizierung im BGM war jedoch noch ein 1jähriges Studium an der Universität Bielefeld (bei Prof. Badura und Frau Dr. Walter) erforderlich.

Frau Günther und ich hatten das Glück, das nebenberufliche Studium gemeinsam machen zu dürfen.

2013 haben wir dann nach etlichen Prüfungen an der Uni unser Studium erfolgreich abgeschlossen und dürfen uns nun „Betriebliche Gesundheitsmanagerinnen“ nennen.

Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle noch, dass die Möglichkeit, das Studium zu absolvieren, gelebte Personalentwicklung war und wir auch sehr dankbar dafür sind.

Herr Maslowski, der bis 2014 die BGF/BGM zusätzlich zu seiner Arbeit als Sozialberater geleitet hat, übergab offiziell mit einem Staffelstab das Thema in unsere Hände. Seitdem sind wir (zwei Vollzeitkräfte) für das Thema BGM im Bundesamt verantwortlich.

Bei unserer Arbeit ist es von großem Vorteil, dass wir schon so lange im Bundesamt arbeiten und die Beschäftigten sowie die Strukturen im Haus kennen.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf das, was wir bisher erreicht haben: Als Erstes haben wir die damals gekündigte Dienstvereinbarung BGF zu einer Dienstvereinbarung BGM weiterentwickelt.

BGF wird immer eine Säule im BGM sein. Dies zu vermitteln ist teils schwierig, da die Begriffe BGF/BGM oft synonym verwendet werden.

Viel Engagement und Freude haben wir auch bei der Planung und Durchführung von Impulstagen, die gerne angenommen werden. Überwiegend positives Feedback zeigt uns, dass wir mit den Angeboten immer interessante und aktuelle Themen anbieten. Durch die guten Aktionen mit der Sporthochschule Köln haben wir schon viele Beschäftigte für unsere Themen gewinnen können.

Stolz sind wir auf unsere zielgruppenspezifischen Angebote, u.a. auch für unsere Beschäftigten im Wechselschichtdienst.

Dort arbeiten ca.75 Frauen 24 Stunden/7 Tage die Woche an den Notruf-Telefonen „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ und „Schwangere in Not“. Hier ist es besonders wichtig, auf die speziellen Bedarfe einzugehen, für die Schichtdienstplanung bedeutet es eine große Herausforderung, die Teilnahme zu ermöglichen. Nach vorheriger guter Absprache mit dem Fachbereich gab es z.B. Workshops zu den Themen „Gesund in der Schichtarbeit“, „Achtsamkeit als Weg der Selbstfürsorge“ oder aktuell „MBSR“. Wir merken, dass Gesundheit immer mehr mitgedacht wird und BGM immer mehr in Projekte einfließt.

Besonders stolz aber sind wir auf unseren ersten Gesundheitsbericht – der ist sehr wichtig für das Marketing des BGM. Alle Akteure, die am Thema Gesundheit mitarbeiten, werden darin vorgestellt.

Viele positive Rückmeldungen bekommen wir durch unser externes Netzwerk BGM der obersten und oberen Bundesbehörden. Die Netzwerkarbeit ist ein dankbarer Job und für unsere Arbeit und uns sehr wertvoll.

 

Wie haben Sie es geschafft, Gesundheitsmuffel zu Gesundheitsfans zu machen?

Durch hilfreiche Tipps zur Gesundheit am Arbeitsplatz, durch das „Erleben“ z.B. an Impulstagen und durch viele persönliche Kontakte können wir (auch aus eigener Überzeugung) für das Thema begeistern.

Manchmal haben wir auch Beschäftigte durch „Verpflichtung“(im Rahmen von Dienstbesprechungen) zur Teilnahme an einer Veranstaltung für Gesundheit gewonnen.

Sie hätten ansonsten nicht unbedingt teilgenommen, haben aber hinterher gesagt, dass sie interessante Impulse gewinnen konnten.

 

Was treibt Sie persönlich an?

Wir uns gegenseitig – wir treiben uns an. Dass wir den Beschäftigten eine Unterstützung bieten können und wir die gleiche Einstellung zum Thema haben. Wir arbeiten gerne mit unseren Kolleginnen und Kollegen zusammen.

Für unsere eigene Gesundheit ist die Arbeit auch sehr hilfreich – man lernt auch für sich.

Die Rückmeldung, dass unsere Angebote etwas gebracht haben, treibt uns natürlich auch an. Wir freuen uns, wenn Themen gut angekommen sind und wir etwas für die Beschäftigten tun konnten.

Neue Erkenntnisse, die wir auf Veranstaltungen gewinnen konnten, motivieren uns ebenso. Diese sehen wir als Herausforderung an, neue Projekte ins Haus zu holen.

 

Wer unterstützt Sie?

Die Behördenleitung unterstützt uns sehr, wir haben einen guten Kontakt zu ihr. Sie nimmt sich viel Zeit, fragt nach. Und wir wiederum fragen nach ihrer Meinung, das läuft gut.

Es hat sich entwickelt, dass wir in vielen Arbeitsgruppen mitarbeiten, das ist ein Verdienst unserer Vorgesetzten. Sie hat sich sehr dafür eingesetzt, dass das Thema BGM im Haus stärker platziert wird und sorgt dafür, dass BGM auch mehr Beachtung findet. Einmal im Monat haben wir einen Jour fixe mit ihr, da laufen alle Informationen zusammen und wir kommen ins Gespräch.

Bei unserer Arbeit haben wir einen großen Gestaltungsspielraum. Wir schätzen es sehr, dass zwei Personen für BGM zuständig sind und finanzielle Ressourcen stehen ebenfalls zur Verfügung.

So konnten wir z. B. schon zum 2. Mal am Firmenlauf Köln teilnehmen (die Kosten wurden vom Bundesamt übernommen) – das war Wertschätzung für alle.

Unterstützung erhalten wir auch durch unsere externen Kolleginnen und Kollegen aus den Netzwerken, den Beschäftigten des BAFzA sowie den Akteuren aus dem Arbeitskreis Gesundheit, z.B Personalentwicklung, Betriebssportgemeinschaft BSG RaBaz e.V.

 

Hatten Sie anfangs Zweifel? Wie haben Sie die überwunden? Was ist das Schwierige an der Arbeit?

Zweifel? Ja die gab und gibt es hin und wieder immer noch. Anfangs war es das unbekannte Arbeiten, denn die Arbeit im BGM ist keine reine Verwaltungstätigkeit. Aber durch das Studium haben wir den für die Arbeit im BGM notwendigen fachlichen Input erhalten.

Schwierig ist es auch motiviert zu bleiben, da wir das Gefühl haben, nie fertig zu werden. Hin und wieder zweifeln wir auch, ob wir die Erwartungen, die an uns gestellt werden, erfüllen können.

„Unsere Beschäftigten machen die Arbeit“ – und die wollen wir gut aufgestellt sehen und unterstützen.

 

Welche Tipps haben Sie für Neulingen im Bereich BGM?

Suchen Sie sich direkte Unterstützung – für sich selbst, und natürlich auch zum Austausch. Schließen Sie sich Netzwerken an, daraus schöpft man Kraft und Motivation. Und fordern Sie ein, dass Sie Gehör finden.

Der Weg zum BGM ist lang und holprig, man braucht einen langen Atem.

 

Und was tun Sie für Ihre eigene Gesundheit?

Auszeiten nehmen, Lesen, sich in der Natur aufhalten, Bewegung, Yoga, Fahrradfahren, soziale Kontakte pflegen und und und…..

Unsere Arbeit bringt es mit sich, dass  man die eigene Gesundheit immer im Focus hat. Deshalb haben wir auch schon Bildungsurlaube zu den sehr interssanten Themen „Hilfen gegen Stress“ und „Resilienztraining“ zusammen gemacht.

Dank unserer Arbeit im BGM und unserem heutigen Wissen haben wir erst die Wichtigkeit dieser Themen erkannt.

 

Liebe Frau Günther, liebe Frau Mayer, haben Sie ganz herzlichen Dank für diese spannenden Schilderungen. Ich konnte richtig gut spüren, wie bereichernd und stärkend es wirkt, dass Sie hier zu zweit aktiv sein dürfen. So eine gegenseitige Unterstützung auf Augenhöhe – davon können die meisten Gesundheitsmanagerinnen nur träumen.

 

 

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